Eunomia (griechische Mythologie)
Gesetzgebung (Hore)
Eunomia (altgriechisch Εὐνομία Eunomía) in der griechischen Mythologie ist den
Horen >> der 2. Generation angehörig.
![Eunomia (Mythologie): Hore der Gesetzgebung Eunomi10](https://i.servimg.com/u/f52/20/13/29/99/eunomi10.jpg)
Das Wort Eunomia wird mit "gute Ordnung" in die deutsche Sprache übersetzt. Zuständig ist Eunomia für Gesetze und Gesetzgebung. Beschrieben wird Eunomia darüber hinaus auch als Friedenshüterin. Erwähnt wird
Dysnomia >> als Gegenspielerin der Eunomia.
Weitere Horen der zweiten Generation
Es gibt neben Eunomia zwei weitere Horen der zweiten Generation:
Dike >>Eirene >>Eltern
Zeus >> ist der Vater der Eunomia und
Themis >> die Mutter.
Kult
Berichtet wird von Priestern der Eunomia. Kultisch wurde Eunomia demnach in
Athen >> verehrt.
Quellen
Hesiod >>, Theogonie 901
Pindar, Olympien 13, 6
Bibliotheke des Apollodor >> 1,3,1,1
Hyginus Mythographus, Fabulae 183; Diodor 5,72
Literatur
Otto Waser: Eunomia. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VI,1, Stuttgart 1907, Sp. 1129–1131
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