Poros (griechische Mythologie)
Gott der Fülle
Poros (altgriechisch Πόρος Póros = deutsch -> ‚Ausweg‘, lateinisch Porus) ist in der griechischen Mythologie der Gott der Findigkeit.

Diese Findigkeit des Poros führt dazu, in jeder Situation einen Ausweg zu finden - und dies bringt Reichtum.
Platon
In Platons Symposion personifiziert Poros die Fülle. Beschrieben wird Platon als antiker griechischer Philosoph mit der Datierung * 428/427 v. Chr. in Athen oder
Aigina >>; † 348/347 v. Chr. in
Athen >>. Das Symposion (altgriechisch Συμπόσιον Sympósion = deutsch -> „Gastmahl“ oder „Trinkgelage“) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen
Platon >>.
Wer sind die Eltern des
Eros >>? Was die Elternschaft des Eros betrifft, berichten die Quellen höchst unterschiedlich. Im Werk Symposion wurde
Penia >> durch Poros die Mutter des Eros. Penia ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Armut. Die Mutter des Poros heißt
Metis >>.
In der christlichen Allegorie wurde Poros zum Sinnbild des Menschen (Eusebius von Caesarea, Praeparatio Evangelica 12,11).
Quellen und Literatur
Platon, Symposion 203b
Eusebius von Caesarea, Praeparatio Evangelica 12,11
Walter Pötscher: Poros. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 4, Stuttgart 1972, Sp. 1063
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