Iphis (griechische Mythologie)
Hirte auf Zypern
Iphis war unglücklich in Anaxarete verliebt
Iphis (altgriechisch Ἰφίς Iphís) ist in der griechischen Mythologie ein Hirte von niedriger Abkunft. Die Geschichte des Iphis wird in
Ovids Metamorphosen >> (14,698–771) geschildert und spielt auf Zypern. Benannt wurde Zypern nach Kypros, einer Tochter des
Byblos >>. Es gibt in mehrere Gestalten mit dem Namen Iphis. Iphis kann weiblich und auch männlich sein, Beispiel für weiblich
Iphis >>.
Erzählung
Der Hirte Iphis stammte aus der Stadt Salamis auf Zypern und war unglücklich in
Anaxarete >> verliebt. Anaxarete stammt aus der Familie des
Teukros >>. Dieser Teukros hatte die Stadt Salamis auf Zypern einst gegründet. Anaxarete war eine steinharte junge Frau und wies die Liebe des Iphis höhnisch zurück. Iphis konnte den Hohn und die Zurückweisung nicht mehr ertragen und erhängte sich vor der Tür der Anaxarete. Als Anaxarete sehr hartherzig (komplett ungerührt) das Grab des Iphis betrachtete, wurde sie von
Aphrodite >> in einen Stein verwandelt. Es wird auf den "steinharten" Charakter der Anaxarete aufmerksam gemacht.
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