Kentaur Abas
Griechische Mythologie
Mischwesen
Abas (altgriechisch Ἄβας Ábas) ist in der griechischen Mythologie ein
Kentaur, also ein
Mischwesen zwischen Mensch und Pferd. Beschrieben wird Abas als guter Jäger. Die Abstammung der Kentauren wird auf
Ixion >> im Zusammenhang mit
Nephele >> zurückgeführt. Es gibt eine Ausnahme, nämlich
Cheiron >>. Es gibt mehrere Gestalten mit dem Namen Abas, Beispiele:
Abas >> (14. König der Stadt
Argos >>)
Abas >> (Sohn des
Poseidon >>)
Abas >> (Gefährte des
Diomedes >>)
Abas >> (Sohn des
Melampus >>)
Abas >> (Freund des
Perseus >>)
Abas >> (von Diomedes getötet)
Erzählung
Einst entbrannte während der
Hochzeit >> zwischen dem
Peirithoos >> und der
Hippodameia >> der berühmte Kampf zwischen den Kentauren und
Lapithen >> (Kentauromachie). Ausgelöst wurde dieser Kampf durch
Eurytion >>. In diesem Gemetzel fanden viele Lapithen und Kentauren ihren Tod.
Ovid >> erzählt in den Metamorphosen (12,306), dass sich der Kentaur Abas retten konnte. Demnach ergriff Abas die Flucht und konnte auf diese Weise überleben.
Literatur
Johannes Toepffer: Abas. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 19
Roscher: Abas. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 2
Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie >> (Wilhelm Heinrich Roscher)
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